Mein Weg zu einem ganzheitlichen Weltbild
Was suchte ich?
Nach meinem Abschluss als Diplom Verwaltungswirt (FH) in 2001, suchte ich eine gute Möglichkeit, meine Ideen für eine moderne Verwaltung direkt als jüngster Bürgermeister Deutschlands – in der Gemeinde Oberlichtenau – umzusetzen. Und wir waren in der Tat erfolgreich damit, eine fast bankrotte Gemeinde wieder handlungsfähig zu machen.
Dies öffnete mir den Weg, meine Suche in der Energiewirtschaft fortzusetzen, wo ich – neben dem Ehrenamt als Bürgermeister – wunderbare Erfahrungen in der Umsetzung von Projekten, dem Aufbau von ganzen Projektportfolios und später auch ganzer Teams und Organisationseinheiten im Bereich des Projekt-Portfolio-Management (PPM) finden durfte.
Doch trotz einer interessanten und wirkkräftigen Karriere sowie wunderbarer Erfolge beim Aufbau von Hochleistungsteams und nachhaltiger Transformationen, stellte ich mir immer wieder die Frage, warum Organisationen immer wieder in die gleichen Entwicklungen von Chaos und Destrukturierung fallen. Warum war es immer wieder so schwer, Menschen für das Ganze, eine Mission und die Mühen des Weges zu begeistern?
Die Antwort für mich war nach langem Suchen: eine fragmentierte Sicht ohne Sinn in einer ganzheitlichen Welt!
Deshalb setzte ich meine Suche mit systemischen Organisationsansätzen, systemischem Coaching und systemischer Aufstellungsarbeit fort. Es folgten ein Diplom als systemischer Coach, als systemische Führungskraft und als systemischer Aufstellungsleiter.
Ich suchte nach Möglichkeiten, Menschen den organisatorischen Rahmen zu schaffen, der ihnen ausreichend Spielraum für ihre eigene Suche gibt und die jeweilige Befähigung, sich für diesen ganzheitlichen Sinn und das Wohl des Ganzen einzusetzen.
Dabei merkte ich schnell in meinen Führungspositionen, dass es bei diesen Rahmenbedingungen immer um Orientierung, Zugehörigkeit und Achtsamkeit geht, und der größte Hemmschuh für Menschen die Angst ist.
Doch kommen leider viele Organisationen aus ihrem fragmentierten und auf materiellen Nutzen ausgerichteten Denken nicht heraus und riskieren damit, schlichtweg die Daseinsberechtigung zu verlieren.
Menschen brauchen einen Sinn für ihr Leben, Vertrauen in ihren Weg auf der Suche nach diesem Sinn und eine Ausrichtung auf das Ganze hierbei. Menschen wollen gebraucht sein.
Um diesen Bedarf für Unternehmen und Mitarbeiter – den Sinn und die Daseinsberechtigung (wieder) zu finden, sehe ich mich als Pilger auf einem gemeinsamen Weg der Suche nach Sinn. Nicht als jemand, der zieht oder drückt – sondern als Partner, der mit geht.
Dein Weg zum Sinn im Ganzen
Sinnvolles Wirken = nachhaltiges Wirken = erfolgreiches Wirken!
Was suchst Du?
Ausrichtung …
… auf das Ganze
- Was ist das Ganze, dessen Teil ich bin?
- Welchen Bedarf/ Mangel hat das Ganze?
- Wie will/kann ich diesen Bedarf decken?
- Braucht es uns überhaupt? Wenn ja, warum?
… im Außen
- Welche Partner besitzen eine ähnliche Mission?
- Welche Partner können mir helfen?
- Welcher Zielgruppe kann ich helfen?
- Was ist der größte Engpass meiner Zielgruppe?
… im Innern
- Welche Funktionen und Rollen brauche ich?
- Wieviel Führung?
- Wieviel Management?
- Welche Teams?
- Was ist Selbstorganisation?
- Welche Engpässe besitzen wir?
Unser Weg zu einem sinnvollen Sein und Wirken
Was können wir gemeinsam tun, um nachhaltiges Wirken mit Sinn zu schaffen?
Was suchen wir gemeinsam?
Um ein Bewusstsein für Sinn und eine wirkliche Daseinsberechtigung im Ganzen wiederzugewinnen, braucht es Ansätze auf individueller und organisatorischer Ebene.
Wir unterstützen bestehende Organisationen und Neugründungen bei einer Umstellung ihrer Prozesse, Strukturen, Management- und Führungsmodelle auf Systemische Organisationsansätze!
Wichtig ist dabei an beiden Stellschrauben zu drehen: Dem organisatorischen Rahmen sowie der Befähigung und Motivation der Mitarbeiter.